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1. Geschichte für katholische Schulen - S. 42

1888 - Breslau : Hirt
42 I. Freundgen, Geschichte. nahm Heinrich Abschied von seiner Gemahlin? Wofr dankte er dabei Ma-thilden? Welche wohlthtigen Wirkungen fhrte er auf den Einflu Mathil-dens zurck? Weshalb pries er sich glcklich, da er vor dem Tode Mathil-dens aus diesem Leben schied? Worin sprach sich seine Frsorge fr Weib und Kind aus? b. Womit entgegnete Mathilde den Worten Heinrichs? Wofr fhlte sie sich ihrem Gemahl zu Dank verpflichtet? Weshalb verlie Mathilde das Sterbelager? Weshalb nahm sie ihre Zuflucht zum Gebete? Was war der Inhalt ihres Gebetes? Warum bat sie nicht um die Genesung Hein-richs? Welche christliche Tugend zeigt sich darin, da Mathilde auch bei diesem schweren Leid alles dem Willen Gottes anheimstellte? In welcher Weise erfuhr Mathilde den Tod Heinrichs? Welches war da ihre erste Sorge? Weshalb sollte sogleich eine Totenmesse gelesen werden? Warum war die Erfllung dieses Wunsches eine schwierige? In welcher Weise zeigte sich Mathilde dem Priester, der das Totenamt gehalten hatte, dankbar? Welche ermahnenden Worte sprach Mathilde an der Leiche des Vaters zu den Shnen ? Warum sollte gerade der Tod Heinrichs ihnen unvergelich sein? Welche Gedanken sollte die Erinnerung an den Tod in ihnen lebendig erhalten? Welcher Segen sollte daraus fr sie erwachsen? An welchem Wochentage ist König Heinrich gestorben? In welches Jahr fllt sein Todestag? Iv. a. In welch er Stadt verlebte Mathilde den grten Teil ihrer Witwen-zeit? In der Nhe welches Gebirges liegt Quedlinburg? An welcher Seite des Harz ist Quedlinburg gelegen? Zu welcher preuischen Provinz gehrt heute Quedlinburg? Weshalb whlte Mathilde gerade Quedlinburg zu ihrem Aufenthaltsorte? Wer hatte ihr diese Stadt zum Eigentum gegeben? Wie nannte man ein solches Besitztum? Wann bereits bestimmte der Fürst seiner Gemahlin das Witwengut? Wo nahm Mathilde in Quedlinburg ihre Wohnung? Wer hatte dieses Kloster erbaut? In welchem Teile der Stadt lag dasselbe? Nach welcher Ordensregel lebten die Nonnen des Klo-sters? Welchen Namen fhrten sie deshalb? Weshalb verlebte Mathilde ihre Tage in diesem Kloster? Welchen Gebrauch machte sie von den reichen Mitteln, welche Heinrich ihr zurckgelassen hatte? Woraus geht die Gre ihrer Freigebigkeit hervor? Was fr kirchliche Stiftungen errichtete und unterhielt sie aus ihren Mitteln ? In welcher Weise sollten die Klster den Men-schen eine Wohlthat werden? In welcher Not suchten viele daselbst Hilfe? Mit welchem Rechte wurden Kirchen und Klster Freisttten" genannt? Welchen Schutz fand daselbst der Verfolgte? Warum gelten Kirchen und Klster als Freisttten? Aus welchem Grunde war damals ein solcher Brauch notwendig? Was fr Klster grndete Mathilde zumeist? Weshalb richtete sie mit Vorliebe Frauenklster ein? In welcher Weise wurden dieselben fr Mdchen und Frauen segensreich? (Vergl. Abschnitt I.) In wiefern erwiesen gerade hierdurch diese Klster auch den brigen Menschen eine Wohl-that? Wodurch bewies Mathilde ihren groen Eifer fr die Erziehung der Jugend? Welche Bedeutung hat das Kloster zu Quedlinburg unter den Klstern Deutschlands gewonnen? Woraus geht seine Wichtigkeit fr die Erziehung der weiblichen Jugend hervor? b. Woraus ist zu ersehen, da Mathilde in ihrer Witwenzeit von Leid nicht verschont blieb? Was war die Ursache der Uneinigkeit zwischen Otto und Heinrich? Warum mignnte Heinrich seinem Bruder Otto die Knigs-

2. Geschichte für katholische Schulen - S. 44

1888 - Breslau : Hirt
44 I. Freundgen, Geschichte. erste Abschnitt seinem Inhalt nach bezeichnet werden knnen? (Jugendzeit, Vermhlung.) Ii. Als was fr eine Frau wird Mathilde in dem zweiten Abschnitt ge-schildert? Wem kommen nach der gegebenen Darstellung ihre Wohlthaten zunchst zugute? Aber ihr Wirken erweist sich nicht allein wohlthtig gegen solche, welche ihr fremd sind. Fr welche Mitglieder ihrer Familie ist ihr Wirken ein segensreiches gewesen ? Was wird also insgesamt in dem zweiten Abschnitte dargestellt? (Das segensreiche Wirken Mathildens.) Iii. Welches ist die wichtigste Begebenheit in der Darstellung des dritten Abschnittes? Warum knpft der dritte Abschnitt in seiner Erzhlung an den Tod Heinrichs an? Wohl giebt die Erzhlung vom Tode Heinrichs Veran-lassung, die innige Liebe zwischen Heinrich und Mathilde zu schildern. Das ist aber nicht der einzige Zweck jenes Abschnittes. Auf welches Verhalten Mathil-dens wird dabei ausfhrlich hingewiesen? Mit welchem Ereignisse werden alle diese Einzelheiten in Verbindung gebracht? Welcher Ausdruck knnte uns also wohl an den Inhalt des dritten Abschnittes erinnern? (Tod Hein-richs.) Es ist aber nicht Hauptaufgabe dieses Abschnittes, die nheren Um-stnde beim Ableben Heinrichs zu schildern. Fr unser Lebensbild ist es wich-tiger, da wir das Verhalten Mathildens bei diesem Ereignisse genauer kennen lernen. Welcher Ausdruck wre deshalb besser imstande, den dritten Abschnitt nach seiner Bedeutung fr das Lebensbild Mathildens zu kennzeichnen? (Mo-thilde beim Tode Heinrichs I.) Iv. In welchem Johre starb Heinrich I. ? In welchem Jahre erfolgt-der Tod Mathildens? Wie viele Jahre lebte sie als Witwe? Mit wele ehern Worte ist die Zeit, welche sie als Witwe zugebracht hat, zu bezeichnen? In welchem Abschnitte ist von der Witwenzeit Mathildens die Rede? In dieser Witwenzeit hat Mathilde gar vieles vollbracht, was andern zum Segen gereichte. Nenne solche Handlungen? Wie all dies andern zum Heile gereichte, so bereitete es ihr selbst hohe Freude. Auch hierber belehrt der vierte Abschnitt. Derselbe berichtet aber auch der solches, was bei Mathilde nim-mermehr Freude hervorrufen konnte. An welche Begebenheiten mu dabei ge-dacht werden? Welchen Eindruck machten dieselben auf Mathilde? Von was fr Begebenheiten handelt alfo der vierte Abschnitt? (Von freudigen und von traurigen.) Es hebt olso der vierte Abschnitt ans der Witwenzeit Mo-thildens Handlungen und Erlebnisse hervor, welche der Knigin teils Freude, teils Leid bereiteten. Welcher Ausdruck wre geeignet, dieses so kurz wie mg-lich anzudeuten? (Freude und Leid der Witwenzeit.) Welche Ausdrcke geben also den Inhalt des ganzen Lebensbildes an? (Die Leitwrter sind jedesmal an die Wandtafel geschrieben worden.) E. Charakteristik Mathildens. a. Welche Tugenden hatten Mathilde von frh ab groes Ansehen erwor-ben? In welcher Weise bekundete sich ihre Frmmigkeit? Worin zeigte sich ihre Demut? Frmmigkeit und Demut sind Zeichen der Gottesfurcht. Aus welchem Gebete Mathildens beim Tode Heinrichs geht ihre groe Gottesfurcht hervor? Wie Mathilde selbst gottesfrchtig war, fo suchte sie auch andere in der Gottesfurcht zu erhalten. Welche Worte ihres sterbenden Gemahls weifen darauf hin? Weshalb ermahnte sie ihre Shne fo eindringlich, stets des Todes ihres Vaters eingedenk zu fein?

3. Geschichte für katholische Schulen - S. 45

1888 - Breslau : Hirt
B. Oberstufe. Lektion 5. Mathilde, Gemahlin Heinrichs I. 45 b. Wodurch hatte sich Mathilde den besonderen Dank ihrer Mitmenschen verdient? Wem lie sie ihre Wohlthaten zukommen? Sie war aber bei ihrem segensreichen Wirken nicht allein auf die Wohlfahrt des Leibes bedacht. In welch anderer Weise machte sie sich um das Heil der Mitmenschen verdient? Weshalb stiftete sie Kirchen und Klster? Fr wen sollten nach ihrem Willen diese Klster ein Ort der Bildung werden? Mathildens Sorgen und Wirken fr ihre Mitmenschen erstreckten sich also auf die Wohlfahrt des Leibes, auf das Heil der Seele und auf die Bildung des Geistes. Auf welche christliche Tugend Mathildens weist ein solches Sorgen und Wirken fr die Mitmenschen hin? (Nchstenliebe.) c. In welcher Weise erzog Mathilde ihre Kinder? Aus welchen That-sachen geht dies hervor? Welche besondere Pflicht erfllte sie damit? Es war aber Mathilde in noch anderer Weise bemht, ihre Pflichten in der Familie zu erfllen. Die Frau soll innige Teilnahme zeigen fr das Wirken und Schaffen des Mannes; sie soll bemht sein, ihm die Sorgen und Lasten des Lebens soviel wie mglich zu erleichtern. Woraus geht hervor, da Mathilde diese Pflicht erkannt hatte? Welche besondere Hilfe lie sie dem Wirken ihres Gemahles angedeihen? Warum war diese Hilfe die beste, welche sie leisten konnte? Strenge und gewissenhafte Pflichterfllung ist damit wohl allzeit ein Schmuck Mathildens gewesen. d. In welcher Weise suchte Mathilde den strengen Sinn ihres Gemahles zu mildern? Warum war eine solche Einwirkung bei Heinrich zuweilen not-wendig? Von welcher Eigenschaft Mathildens legt dieses Verhalten Zeugnis ab? In welcher Weise zeigte sich Mathildens Milde und Sanftmut auch in ihrem Einflsse auf die Shne? Welches sind also die hervorleuchtend-sten Eigenschaften der Knigin Mathilde? (Gottesfurcht, Nchstenliebe, Pflichterfllung, Milde und Sanftmut.) F. Stoffe zur zusammenhngenden mndlichen oder schriftlichen Dar-stellung seitens der Schler zur Befestigung oder Naederholung. 1. Mathilde, die groe Wohlthterin. Gedankengang: Arme; Kranke; Wanderer; Kirchen; Klster; Schulen. 2. Mathilde beim Tode Heinrichs. Gedankengang: Ort; Zeit; Abschied; Kapelle; Totenamt; Mahnung an die Shne. 3. Mdchenerziehung im Mittelalter. Ge-dankengang: Klosterschule; Unterricht: Lesen, Schreiben, Latein, Gesang, Musik, Handarbeit; Erziehung: Haltung, Kleidung, gesellschaftlicher Umgang. Gr. Stoffe zum Auswendiglernen. Whrend des Vortrages, beziehungsweise während der Besprechung oder Einbung an die Wandtafel zu schreiben. 1. Zahlen: 919, 936, 968. 2. Namen: Mathilde, Herford, Memleben, Quedlinburg. (Die Schreibweise dieser Namen ist auch in der Schnschreibstunde zu den.) H. kulturgeschichtliches. Reichsversammlung; Reichsgut ; Reichsacht (vogelfrei); Herzogswrde; Frauenklster; Benediktinerinnen; btissin; Freisttte; Morgengabe; Wit-wengut; Mdchenerziehung im Mittelalter.

4. Geschichte für katholische Schulen - S. 46

1888 - Breslau : Hirt
46 I. Freundgen, Geschichte. Lektion 6. Friedrich Barbarossa. A. Vortrag. I. Friedrichs Wahl und Persnlichkeit, a. Als Konrad Iii. auf dem Todesbette lag, da waren viele der deutschen Fürsten herbeigeeilt, um dem sterbenden Kaiser nochmals ihre Ehrfurcht und Liebe zu bezeugen. Kaiser Kon-rad, welcher während seiner mhevollen und glanzlosen Regierung alle seine Kraft fr das Gedeihen des deutschen Reiches eingesetzt hatte, zeigte auch im Tode noch, da ihm das Wohl des Reiches der alles ging. Zwar hatte er einen Sohn, den er um so mehr liebte, als ihm bereits der ltere Sohn im schnsten Jnglingsalter durch den Tod entrissen worden war. Aber nicht die-sen seinen Sohn nannte er den Fürsten, als diese ihn fragten, wen sie nach sei-nem Tode zum Könige whlen sollten; er bezeichnete ihnen seinen Neffen, den Schwabenherzog Friedrich von Hohenstaufen, als den wrdigsten unter den deutschen Fürsten; gerade'diesen empfahl er mit bergehung des eignen Sohnes ihnen als seinen Nachfolger. Und die Fürsten achteten des sterbenden Kaisers Wunsch; alle, selbst die Gegner Konrads unter den Fürsten, erkannten die Treff-lichkeit Friedrichs an. So whlten sie ihn zu Frankfurt am Main einmtig zum Könige. Wenige Tage darauf wurde Friedrich zu Aachen in herkmmlich feter-licher Weise gekrnt. b. Auf die Kunde von seiner Wahl gab sich ganz Deutschland den freudig-sten Hoffnungen hin. Und wohl waren diese Hoffnungen gerechtfertigt. Frie-brich stand im krftigsten Mannesalter, als er den Thron bestieg. Er war von schlankem, nicht eben groem Krperbau und von stolzer Haltung. Die helle Gesichtsfarbe, der rotblonde Schimmer seines lockigen Haupthaares und seines leicht gekruselten Bartes, die glnzenden blauen Augen erweckten Wohlgefallen und Zutrauen bei allen, die ihn anschauten. In allen ritterlichen Knsten zeigte er sich jedem berlegen, in der Fhrung der Waffen und im Tummeln der Rosse, im Streite mit dem Gegner in blutiger Schlacht, wie im Kampfe mit dem Wild in Feld und Wald. Sein Geist war wohlgebildet; auch in der grten Not wute er stets Rat und Ausweg zu finden. Sein Gedchtnis war so stark und treu, da er jeden selbst nach langen Jahren wieder erkannte, wenn er ihn auch nur ein Mal gesehen hatte. Durch seine wahrhaft knigliche Freigebigkeit erwarb er sich unzhlige Freunde; durch seine unbestechliche Gerechtigkeit ge-wann er selbst bei seinen erbittertsten Feinden Achtung. Wer ein Unrecht begangen hatte, der hatte ihn zu frchten; den Reuigen nahm er vershnlich auf. Dabei war er fromm und gottesfrchtig von Herzen; kein Tag verging, ohne da er demgottesdienste mit Andacht beigewohnt htte. Mit Recht jubelten daher alle dem neuen Herrscher zu; mit Recht erwarteten daher alle von einem solchen Herrscher Heil und Segen, Frieden und Ordnung im Reiche, Ehre und Sieg im Kampfe mit den Feinden des Reiches. Ii. Zug nach Italien; Heerschau; Pavia. a. Im zweiten Jahre nach seiner Krnung zog Friedrich nach Italien. Es hatten ihm schon manche der benachbarten Fürsten gehuldigt. Jetzt gedachte er auch in Italien die Macht und das Ansehen des deutschen Knigs wieder herzustellen, so wie es ehedem ge-Wesen war. Er wollte das deutsche Reich zur hchsten Herrlichkeit erheben; alle die umliegenden Lnder sollten sich vor ihm beugen. Auf den ronkalifchen Fel-

5. Geschichte für katholische Schulen - S. 48

1888 - Breslau : Hirt
48 I. Freundgen, Geschichte. fei, der da kommt im Namen des Herrn!" traten alle in die Kirche ein, deren Wnde und Sulen von Marmor und Edelstein, von Gold und Silber strahlten, deren Boden mit kostbaren Teppichen bedeckt war. Nachdem Friedrich am Fue des Altars ein stilles Gebet gesprochen, wurde ihm die kaiserliche Kleidung an-gelegt. Man hllte ihn in ein weies, faltenreiches Gewand, welches, um die Hften gegrtet, bis auf die goldgestickten Sandalen niederfiel; dann legte man ihm den schweren Mantel von kstlicher Seide um, der von Gold, Perlen und Edelsteinen funkelte; zuletzt reichte man ihm die goldverzierten, seidenen Hand-schuhe. Darauf salbte ihn der Papst am Grabe des heiligen Petrus und betete der ihn; dann umgrtete er ihn mit dem goldenen Schwerte Karls des Gro-en, gab ihm das Scepter in die Hand und setzte ihm die Kaiserkrone auf. Und lauter Jubel ertnte, als die Deutschen nunmehr den Kaiser sahen mit dem Ab-zeichen der hchsten weltlichen Gewalt auf Erden. So mchtig erklang ihr Freu-benruf, da man meinte, das tosende Rollen des Donners zu hren. c. Aber nicht alle jubelten dem neuen Kaiser zu. Das Volk in Rom war unwillig darber, da Papst Hadrian, dem es nur mit Widerwillen gehorchte, an Friedrich einen Beschtzer gefunden hatte. Noch mehr zrnten die Rmer dem Kaiser. Sie hatten an ihn das Verlangen gestellt, er sollte sich von ihnen den Eintritt in die Stadt Rom mit einer groen Geldsumme erkaufen. Friedrich hatte sie mit strafenden Worten abgewiesen. Deshalb erhoben sie, während die Deutschen in ihrem Lager beim festlichen Mahle das Krnungsfest feierten, einen Aufstand, um den Papst und den Kaiser zu vertreiben. Schon waren die Rmer in die Peterskirche eingedrungen und hatten hier einige Kardinle schmhlich mihandelt; schon drohten sie, den Papst selbst gefangen zu nehmen, da strmte Friedrich mit den schnell gersteten deutschen Kriegern herbei. Bis in die Nacht hinein tobte in den Straen der Stobt der Kampf. Die Deutschen blieben berall Sieger. Als Herzog Heinrich der Lwe, welcher sich im Kampfe vor allen ausgezeichnet hatte, mit blutenber Stirn in das Zelt des Kaisers trat, um die Niederwerfung der Rmer zu ntelben, sagte Friedrich zu ihm, inbem er seine Stirne vom Blute reinigte: Das werde ich bir stets gebenken." Und zu den Umstehenden sprach er: Da haben wir nun, wie die Rmer es verlangten, die Kaiserkrone erkauft, ober nicht mit Geld, sondern mit Blut. Und auch die Rmer haben ihren Lohn empfangen, aber nicht arabisches Gold, sondern deut-sches Eisen. Iv. Verona; Otto von Wittelsbach, a. Bald zog Friedrich von Rom ab; er eilte noch Deutschland zurck. Aber Brger der Stadt Verona hotten, aufgehetzt durch die Mailnder, einen bsartigen Plan zum Verderben Friedrichs ousgefonnen. Der Weg fhrte die Etsch entlang durch dos Gebirge der Alpen. An der einen Seite der schmalen Strae brausten in dem tief eingeschnittenen Bette die schumenden Fluten der Etsch; an der andern Seite trmten sich steilabstrzende Felsen zu gewaltiger Hhe auf. Ohne eine Hinterlist zu ahnen, zogen die Deutschen des Weges daher. Do wurden pltzlich bei einer Biegung des Weges Felsstcke groß und klein in Menge aus sie herobge-schleudert und hemmten den Fortmarsch. Ans einem hervorspringenden Felsen erhob sich eine Burg; die Feinde hatten dieselbe besetzt und konnten von hieraus jedem den Weg verlegen, wie sie es wollten. Unersteiglich erschien dieser Fels. Aber in der folgenden Nacht erstieg der Bonnertrger des Kaisers, Otto von Wittelsbach, mit erlesenen Kriegern unter unsglichen Mhen dos Gebirge. Ans ihren Lanzen banden sie sich Leitern zusammen; sie hoben einander auf den

6. Geschichte für katholische Schulen - S. uncounted

1888 - Breslau : Hirt
Ankndigung der Verlagsbuchhandlung. Dieses umfangreiche Werk wird in einzelnen, fr sich abgeschlossenen Heften von durchschnittlich 5 Bogen zudem billigen Preise von fnfzig Pfennigen fr das Heft ausgegeben, und zwar werden fr Evangelische und Katholische je 18 bis 20 Hefte verffentlicht werden, ungefhr allmonatlich ein Heft. Den Abnehmern eines Exemplars der ganzen Reihe, d.h. der samtlichen 1820 Hefte (der katho-lachen oder der evangelischen Ausgabe), erbiete ich mich, die in Heft 14 5 genannten Schriften meines Verlages in je einem Exemplare zu dem dort angegebenen ermigten Preise zu liefern. Es sind bis jetzt zur Ausgabe gelangt: Heft 1: Geschichte (fr evangel. Schulen) von Haffmeyer in Aurich. Heft 2: Rechnen von Kltzfch in Weien-tele. Heft 3: Raumlehre von Wiese in Verden. (Doppel)-Hest 4 u. 5: Heimat-, Lnder-, Vlker-nnd Himmelskunde (nebst einem Bilder-Anhange) von Keil in Halberstadt und van der Laan in Verden. Heft 6: Botanik von Sprockhofs in Berlin, Vogler in Trossen und Waeber in Liegnih. Heft?: Peukopcn fr evangel. Schulen) von Zeglin in Schmiedeberg. Heft 8: Gesang und Turnen von Kckert in Knigsberg N/M. und Ritter in Bromberg. ldoppel- Heft 9 u. 10: Der erste Leseunterricht (nach der Normalwort- und Schreiblese - Methode., Anschauungsunterricht, Behandlung von Gedichten und Lesestcken von Deich in Rheydt, Steinweller in Dillenburg und Po-lack in Worbis. Heft 11: Grammatik, Orthographie, Stilbung von Genau in Bren, Kleinschmidt in Benshcim und Tesch in Rheydt. Hft 12: Geschichte (fr katholische Schulen) von Freundgen in Paradies. Heft 13: Katechismus (fr katholische Schulen von Klose in Liebenthal. (Doppel-.'Heft 14 u. 15: Biblische Geschichten, Perikopen und Kirchenlied (fr katholische Schulen) von Brgel in Kor-nelimnster. svergl. Seite 3 des Umschlages.) Ferdinand Hirt. Zweck des Werkes. Es ist eine unverkennbare und nicht zu unterschtzende Thatsache, da der Lehrer in seiner unterrichtlichen Thtigkeit eiaentlick immer nur sich selber hrt, denn wie selten wird ihm Gelegenheit gebot, im Unterricht beobachten zu kntti wachsen nicht nur fr den Hrend fr die Schule! Die Prufungs fachen Mngeln drfen fglich hiei um die zielbewute, ruhige Gestal Behandlung des Unterrichtsstoffes um den zuchtbenden Unterricht. Diesen unleugbaren Mngeln sichtliche Entwrfe" und durchgef Ersatz angesehen werden. Wohl f mittelbare Wirksamkeit des p ersn aber sie lassen doch, gleichsam w und Lernenden soweit beobachten, o samkeit in ihrer Eigenart sachl dargebotenen Vorbereitungen und schul) leisten; sondern sie bieten fit die Verhltnisse gestatten, den An Mden anderen seiner Amtsgenonen zer Segen aber knnte daraus er fr den Lehrenden und namentlich ii eigenartigen Zielen und mannig-t kommen: es handelt sich vielmehr erfahrens, um die geistbildende tndige Aneignung desselben, kurz: oi nicht leichtindes knnen berigen" in gewifjem Grade als ein m geschriebenen Wort, die un->ie lebendige Frische des Geistes; e geistige Thtigkeit des Lehrenden ist. um der persnlichen Wirk-u ebnen. Und das wollen die t sollen sie der Bequemlichkeit Vor-Denen an, welche, so gut es eben ,, ner Schularbeit beobachten, durch Selbstprfung leinen oder auch anlapuu> ema umuinglichfeit des Gebotenen die Sache frdern wollen. Anfngern im Amte drften sie durch mannigfache Anregung noch besonders willkommen sein. . , Proben, Beispiele, schlichte Ausfhrungen aus der Praxis fr dieselbe sollen es lein, und in diesem bescheidenen Sinne, nicht in dem Tone der Anmaung des Muster-haften" werden diese Arbeiten der Lehrerwelt dargereicht mit der Bitte an jeden Fach-genossen, freundlichst bessern zu helfen, wo es ntig ist. ^ Sprockhofs der Plan und Inhalt des Werkes wolle man S. 3 des Umschlags einsehen.

7. Geschichte für katholische Schulen - S. 51

1888 - Breslau : Hirt
L. Oberstufe. Lektion 6. Friedrich Barbarossa. 51 wuchs, namentlich seitdem Mailand wieder aufgebaut war. Dem Kaiser zum Hohne nannten seine Feinde eine neu erbaute Stadt nach dem Namen des Papstes: Alessandria. Vergebens hatte Friedrich versucht, diese Stadt zu be-zwingen. Jetzt sollte es im Jahre 1176 zu einer entscheidenden Schlacht kommen. t ... .. c Bei Legnano trafen die Heere aufeinander. Gar ungleich waren d:e-selben ' ungleich in der Zahl und ungleich in der Art der Krieger. Das kleine Heer Friedrichs bestand meist aus gepanzerten Rittern; das weit berlegene lombardische Heer zhlte nur wenig Ritter; seine Strke bestand m den kamps-aebten Scharen der Brger, welche zu Fu stritten. Manche der Ritter Fried-richs gaben den Rat, den Kampf nicht aufzunehmen. Barbarossa aber sah es als etwas Unwrdiges und Schmhliches an, den Feinden jetzt auszuweichen. So kam es zur Schlacht. Gleich beim ersten Angriff warfen die deutschen Ritter die lombardischen Ritter zurck und verfolgten die Fliehenden weit der das Schlachtfeld hin. Das lombardische Fuvolk aber scharte sich zu einem gewal-tigen Haufen dicht um den Fahnenwagen der Mailnder zusammen. Sie hoben ihre Schilde empor und bildeten damit ein undurchdringliches Dach. Nach allen Seiten hielten sie die langen Speere vor, um die feindlichen Ritter abzuwehren. Die stdtischen Bogenschtzen, von denen die geschicktesten auf dem Fahnenwagen standen, erlegten durch ihre Pfeile manchen deutschen Rittersmann. Umsonst war alle Tapferkeit der Ritter; sie vermochten es nicht, den Schlachthaufen der Brger zu durchbrechen. Whrend sie sich noch vergeblich abmhten, trafen un-erwartet frische Scharen der Lombarden auf dem Schlachtfelde ein. Das gab dem eingeschlossenen Fuvolk Mut; es strmte jetzt auf die Kaiserlichen ern. Da traf den Kaiser, welcher im wildesten Getmmel allen durch seine Tapferkeit voranleuchtete, das Unheil. Sein Fahnentrger, welcher mutig ihm zur Seite stritt, sank schwer getroffen zu Boden. Whrend nun Friedrich nach der Fahne griff, wurde sein Streitro von einem Speere getroffen; es strzte und ri auch Friedrich zu Boden und mit ihm die kaiserliche Fahne. Da erhob sich unter den deutschen Kriegern der Klageruf: Der Kaiser ist gefallen!" Mit dem Falle des Kaisers entschwand jede Hoffnung auf Sieg; Entsetzen ergriff die Krieger; keiner dachte mehr an Widerstand; alle dachten nur noch an die eigne Rettung; sie strzten in wilder Flucht davon. Aber auch jetzt wurden noch viele gettet, viele wurden gefangen genommen. Die Feinde eroberten das Lager des Kai-sers; auch das herrliche Zelt, welches der König von England einst dem Kaiser geschenkt hatte, fiel mit all seinen Kostbarkeiten in ihre Hnde. In der groen Verwirrung konnte Friedrich, welcher unverwundet geblieben war, mit wenigen Begleitern das Schlachtfeld ungehindert verlassen. Auf Umwegen erreichte er nach einigen Tagen Pavia. Gro war der Jammer im deutschen Heere ge-wesen; um so grer war die Freude, als Friedrich unversehrt wieder bei den Seinigen erschien*). Vii. Venedig; Vershnung; Waffenstillstand, a. Friedrich Barbarossa hatte sich durch die Niederlage bei Legnano berzeugt, da er mit Waffengewalt die lombardischen Städte nicht unterwerfen konnte. Sein erfinderischer Geist zeigte ihm einen andern Weg, der ihn zu demselben Ziele *) Die Verweigerung der Heeresfolge vonseiten Heinrichs des Lwen ist absichtlich unerwhnt geblieben. Auf vollgltige Zeugnisse kann die vielverbreitete Darstellung von diesem Vorgange sich nicht sttzen. 4*

8. Geschichte für katholische Schulen - S. 3

1888 - Breslau : Hirt
Die allgemeinen Bestimmungen vom 15. Oktober 1872 verordnen betreffs des Unterrichtes in der Geschichte: In der Geschichte sind aus der lteren Zeit des deutschen Vaterlandes und aus der lteren brandenburgischen Geschichte einzelne Lebensbilder zu geben; von den Zeiten des dreiigjhrigen Krieges und der Regierung des groen Kurfrsten an ist die Reihe der Lebensbilder ununterbrochen sortzu-fhren. Soweit sie dem Verstndnis der Kinder zugnglich sind, werden die kulturhistorischen Momente in die Darstellung mit aufgenommen. Die Ausfhrlichkeit und die Zahl der Bilder bestimmt sich nach der Art der Schule und dem Mae der Zeit, die auf den Gegenstand verwandt werden kann." Zur Belebung, Ergnzung und Wiederholung des Lehrstoffes, welchen der Lehrer nach sorgfltiger Vorbereitung anschaulich und frei darzustellen hat, ist das Lesebuch zu benutzen. In mehrklassigen Schulen knnen da-neben besondere Leitfden zur Anwendung kommen. Diktate sind nicht zu gestatten, ebenso ist das rein mechanische Einlernen von Geschichtszahlen, Regentenreihen u. s. w. verboten. berall, auch in mehrklassigen Schulen, ist unter stufenweiser Erweiterung des Stoffes vom Leichteren zum Schweren, vom Nheren zum ferner Liegenden fortzuschreiten." i*

9. Geschichte für katholische Schulen - S. 4

1888 - Breslau : Hirt
Vorbemerkungen. Bei der Auswahl des in den vorliegenden Geschichtsbildern behandelten Stoffes ist vornehmlich Rcksicht darauf genommen worden, neben Personen und Thaten auch Zustnde anschaulich vorzufhren. Der Geschichtsunterricht soll eben ein mglichst vielseitiges Bild des Lebens unseres Volkes in alten und jungen Tagen darbieten; er soll sich weiterhin nicht begngen, Begebenheiten zur Darstellung zu bringen, sondern er soll auch zur Erkenntnis ihrer Ursachen und Wirkungen hinfhren und damit ihre Beurteilung nach Wert und Unwert anbahnen. All diese Erwgungen erfordern die Bercksichtigung der Zustnde, wie sie sich in den mannigfachen Erscheinungen des Volkslebens kennzeichnen. Das Lebensbild Nr. 5 ist mit Rcksicht auf den Geschichtsunterricht an Mdchenschulen aufgenommen worden. Die besondere Aufgabe der Mdchen-schule rechtfertigt es durchaus, da auch hervorragende Fr au engestalten in den Vordergrund geschichtlicher Darstellung treten. Die unter der Gesamtbezeichnung Wort- und Sacherklrung" der Mehr-heit der Geschichtsvortrge beigefgter! Bemerkungen und Aufschlsse sind je nach Bedrfnis in den Vortrag oder in die Reihe der Einbungsfragen einzuschalten; einerseits wird damit ein Ruhepunkt gewonnen, welcher dem Schler das Verstndnis erleichtert, andererseits wird dadurch mit dem Wechsel der Unterrichtsform der Ermdung vorgebeugt werden. Hinsichtlich der Einschal-tung solcher erklrenden Zustze ist indes jedes berma zu vermeiden, sonst verdunkelt sich fr den Schler der Zusammenhang des Vortrages und die Zusammengehrigkeit der vorgefhrten Fragen; sonst verliert sich der Lehrer allzu leicht in Einzelheiten; das damit gebotene Vielerlei hebt die Einheitlichkeit des Geschichtsbildes auf und zersplittert und ttet die Teilnahme des Schlers. Als Einbungsfragen find zumeist nur die wesentlichsten Fragen ausge-nommen worden, d. h. diejenigen, welche auf die Hauptpunkte des Vortrages hinzielen. Es soll nicht jeder Satz des Vortrages durch eine dahin bezgliche Frage wiederholt werden. Die beiderseitige Arbeit wrde sonst fr Lehrer und Schler in gleicher Weise eine uerliche und geistlose werden. Whrend ferner der Vortrag die Teilnahme des Schlers fesselt, während der Vortrag auch durch ausschmckende Nebenumstnde die Anschauung bereichert und die Ein-bildnngskrast anregt, sollen die Einbungsfragen den urteilenden Umstand des Schlers auf die zur Erkenntnis und Wertschtzung des Vorganges notwen-digen Punkte hinweisen und damit die Einprgung derselben erzielen. Die Form der Fragen ist eine mglichst neue und selbstndige, d. h. die Fragen entfernen sich bezglich der Wahl und der Anordnung des Ausdrucks von den Stellen des Vortrages, an welche sie sich anlehnen. Einer blo uerlichen Wiedergabe von seiten des Schlers soll damit vorgebeugt werden. Den Schlern der Mittelstufe freilich wird hierbei noch manche Erleichterung geboten werden mssen. Von dem Hinzufgen der Antworten ist bei den Einbungsfragen aus leicht erkennbaren Grnden abgesehen worden. Bei einzelnen Geschichtsbildern knnte rcksichtlich bestimmter Schulverhltnisse der dargebotene Stoff etwas zu reich erscheinen. Eine durch die Umstnde gebotene Beschrnkung desselben wird sich leicht durchfhren lassen.

10. Geschichte für katholische Schulen - S. 5

1888 - Breslau : Hirt
A. Jr die Wittemufe. Lektion 1. Aus der Jugendzeit Kaiser Wilhelms I. Erste Stund e. I. Bie kaiferbtume. A. Vortrag. Vorbemerkung. Whrend des Vortrages zeigt der Lehrer auf der Wandkarte die geographischen Erscheinungen im Augenblicke ihrer Erwhnung ; bei der Einbung und der Wiederholung zeigen die Schler. Darf der Lehrer mit voller Gewiheit seitens der Schler die deutliche Vorstellung von den geographischen Verhltnissen voraussetzen, so mag es gengen, da die Schler bei der Einbung und der Wiederholung zum Aussuchen und Zeigen derselben auf der Wandkarte veranlat werden. Treffliche Veranschaulichungs-mittel bieten dem Lehrer die bei Ferdinand Hirt erschienenen Hi-storischen Bildertafeln". a. Im Jahre 1806 brach groes Unglck der Preußen herein. Ein groer Krieg war zwischen Preußen und Frankreich entstanden. Der sran-zsische Kaiser Napoleon hatte das preuische Heer in zwei groen Schlachten besiegt. Darauf hatte er die meisten Provinzen des preuischen Staates er-obert; selbst in die Hauptstadt des Landes war er siegreich eingezogen. Der König von Preußen, Friedrich Wilhelm Iii., hatte seine Hauptstadt Berlin verlassen mssen. Seine Gemahlin, die Knigin Luise, und die kniglichen Kinder hatten sich mit ihm nach der stlichsten Provinz des Staates, in die Stadt Knigsberg, begeben. Hier glaubten sie sicher zu sein vor der Ver-folgung der Feinde. Allein im nchsten Jahre drangen die Franzosen auch bis in die Nhe von Knigsberg vor. Und wiederum floh die Knigin mit ihren Kindern; diesmal wollte sie nach Memel, der letzten greren Stadt Preuens im Osten, eilen. b. Es war mitten im Sommer. Zu beiden Seiten der Landstrae, auf welcher der knigliche Wagen dahinsuhr, breiteten sich herrliche Saatfelder aus. Pltzlich brach eines der Rder am Wagen, und deshalb mute die Knigin mit ihren Kindern aussteigen. Sie setzten sich nieder an den Rand der Strae. Da klagten die beiden Prinzen Friedrich Wilhelm und Wilhelm der Hunger und baten die Mutter um Brot; aber die Knigin konnte ihren Hunger nicht stillen. Der Aufbruch von Knigsberg war ein sehr eiliger gewesen; da hatte man versumt. Nahrungsmittel mitzunehmen. Auch war weit und breit kein Haus zu sehen. Da verfiel die Knigin auf ein anderes Mittel, ihre Kinder zu trsten. Von den blauen Kornblumen, welche zahllos zwischen den Halmen der Getreidefelder standen, pflckte sie einen mchtigen Strau. Dann setzte sie sich zu den Kindern nieder und sing an, aus diesen Blumen fr jedes derselben einen Kranz zu winden. c. Als sie so dasa, dachte sie wohl nach der das Elend des Krieges, der die Not des Volkes und der die Gefahren, welche sie und ihre Kinder bedrohten. Und da traten ihr die hellen Thrnen in die Augen und rollten
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